(Quelle: http://www.linuxscrew.com/2007/11/22/windows-software-linux-software/)
Thanks to The Linux Alternative Project!
Dazu verwende ich Ubuntu 8.04
Als erstes muss Samba installiert werden:
Sobald Samba fertig installiert wurde muss die Konfiguration vorgenommen werden.
Die Einstellungen von Samba werden in einer Datei gespeichert smb.conf.
Öffne die Datei /etc/samba/smb.conf mit root Rechten und konfiguriere die Datei nach deinen Bedürfnissen.
Beispiel Datei:
Der Bereich [global] enthält sämtliche Einstellungen für den ganzen Server ||
server string | ist das "Bemerkungsfeld". |
workgroup | das ist der spätere Domäne Name |
log file | Pfad zum Logfile von Samba |
logon script | Pfad zum Logonscript %G ist der Gruppename |
encrypt passwords | Verschlüsselte Passwörter benützen |
domain logons | ermöglicht das einloggen in die Domäne |
profile acls | Notwendig um spätere Probleme mit Servergespeicherten Profile zu vermeiden |
sockets options | Manchmal kann die Geschwindigkeit erhöht werden wenn die zweite Zeile verwendet wird |
Auch in der smb.conf werden die Shares (Freigaben) angegeben.
Für die Domäne sind folgende Shares nötig:
[NAME] | Leg den Freigabename fest |
comment | ist der Kommentar zur Freigabe |
writeable | darf die Freigabe beschrieben werden |
browseable | ist die Freigabe im Browser sichtbar |
create mask | chmod Zugriff bei einer neu erstellten Datei |
directory mask | chmod Zugriff bei einem neu erstelltem Verzeichnis |
valid user | Benutzer oder Gruppen welche Zugriff auf die Freigabe haben (Gruppen benötigen ein @ vor dem Gruppenname: @Users ) |
Da die Konfigurationsdatei verändert wurde muss Samba jetzt das erste Mal gestartet werden oder neugestartet werden.
Bei jeder Änderung der Konfigurationsdatei wird ein Neustart von Samba empfohlen.
Damit die Namesauflösung wunderbar funktioniert empfehle ich einen eigenen DNS Server aufzusetzen.
Dafür verwende ich BIND.
Für das aufsetzten eines BIND DNS Server existiert bereits eine Anleitung.
DNS Server aufsetzen
Installiert und konfiguriert den DNS Server bevor ihr mit der Anleitung fortfahrt!
Um neue Gruppen hinzuzufügen muss folgender Befehl ausgeführt werden:
Danach können Benutzer zu dieser Gruppe hinzugefügt werden.
Das Hinzufügen neuer Benutzer benötigt 1 - 2 Schritte mehr als beim hinzufügen von Gruppen.
UNIX Benutzer hinzufügen
-g | Gruppe |
-c | Kommentar |
-s | Bash (Bei Samba User wird keine Bash benötigt |
Benutzername | Benutzername |
UNIX Passwort vergeben
Samba Passwort vergeben
Jeder Arbeitscomputer muss auch einen Benutzername haben, dies wird folgendermassen erstellt.
-g | Gruppenangehörigkeit |
-d | Verzeichnis (Keines) |
-s | Bash (Keine) |
PC | Computername |
Der Computername ist der Windows Computername.
Das $ macht Linux klar, dass es sich um einen Arbeitscomputer handelt.
Auch dieser Benutzer muss zuerst aktiviert werden
Als nächstes müssen die notwendigen Ordner für den Betrieb von Samba erstellt werden:
Verzeichnisse erstellen
Rechte vergeben
Benutzerordner anlegen
Nachdem all diese Einstellungen übernommen worden sind, sollte der Windowsrechner ohne Probleme verbunden werden können. Dafür sind folgende Schritte nötig:
Damit danach der Login funktioniert muss in der Registry des Windowsrechners eine Änderung vorgenommen werden.
Und zwar muss folgender Schlüssel auf 0 geändert werden:
Die Registry Datenbank kann über Start->Ausführen->regedit geöffnet werden.
Empfehlenswert ist ein Backup von der Registry vor jeder Änderung!
Nach dem Ändern der Registry muss noch eine Option in der Verwaltung geändert werden.
Dazu öffne die Systemsteuerung->Verwaltung->Lokale Sicherheitseinstellungen
Wähle dort "Lokale Richtlinien->Sicherheitsoptionen" die Richtlinie:
>Microsoft-Netzwerk(Client): Unverschlüsseltes Kennwort an SMB-Sever von Drittanbieter senden
Aktiviere diese Richtlinie.
Wenn der Registrywert geändert wurde kann jetzt der Rechner zur Domäne hinzugefügt werden
Wenn jetzt alles richtig Funktioniert hat sollte nach dem Neustart die Anmeldung an die Domäne funktionieren
Die Anmeldescripte müssen im Windowsformat (.bat oder .cmd, etc.) vorliegen.
Folgende Schritte sind der Reihe nach auszuführen, um Clonezilla über PXE booten zu können.
*Zuerst muss das Clonezilla Live zip-File {en} besorgt werden. Dabei ist
darauf zu achten, dass es sich um die Version 1.2.0-25 oder neuer handelt (je neuer desto besser):
Hinweis:
Für das Klonen/Wiederherstellen von Ubuntu 9.10 sollte Clonezilla Live 1.2.3-24 oder neuer verwendet werden, da ab dieser Version die Wiederherstellung des Bootloaders GRUB2 unterstützt wird.
wget http://surfnet.dl.sourceforge.net/sourceforge/clonezilla/clonezilla-live-1.2.2-14.zip
* Nun wird die Datei nach /nfsroot/clonzilla/ entpackt:
sudo unzip /path-to-file/clonezilla-live-1.2.2-14.zip -d /nfsroot/clonezilla/
* Jetzt werden die Dateien, welche über den tftp-Server geladen werden sollen, in das tftp-Verzeichnis kopiert:
sudo cp /nfsroot/clonezilla/live/filesystem.squashfs /var/lib/tftpboot/clonezilla/
sudo cp /nfsroot/clonezilla/live/vmlinuz1 /var/lib/tftpboot/clonezilla/
sudo cp /nfsroot/clonezilla/live/initrd1.img /var/lib/tftpboot/clonezilla/
Eintrag in der default Konfigurationsdatei:
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
LABEL clonezilla
MENU LABEL
Clonezilla Live 1.2.2-14
KERNEL clonezilla/vmlinuz1
APPEND initrd=clonezilla/initrd1.img boot=live union=aufs noswap noprompt
vga=788 fetch=tftp://192.168.2.2/clonezilla/filesystem.squashfs
nfsroot=192.168.2.2:/nfsroot/clonezilla
Bei mir hat folgendes gut funktioniert:
- Das Windows Update KB3035583 deinstallieren
- Neustart, dann im Windows Update das obige Paket ausblenden, dass es nicht mehr installiert wird (Dies mußte ich zweimal machen!).
- Registryeintrag hinzufügen:
HKLM\Software\Policies\Microsoft\Windows
Einen neuen Schlüssel hinzufügen und "WindowsUpdate" nennen
Unter diesem einen DWORD-Wert hinzufügen "DisableOSUpgrade" und desssen Wert auf 1 setzen. Nach einem Neustart kann man jetzt schon heruntergeladene Dateien löschen mit der Datenträgerbereinigung (Systemdateien bereinigen).
Remotedesktop erzeugt automatisch eine neue Sitzung, aber genau das ist manchmal nicht zielführend: man möchte den Desktop und gestarteten Programme sehen, die man mit dem gerade angemeldeten Benutzer begonnen hat. VNC oder PC-Anywhere sind Alternativen, aber Windows Remote Desktop ist eine kostenlose Alternative, wenn man weiß wie.
Die Lösung ist relativ einfach! Um eine Remote Session zu übernehmen, ergänzt man die Option /admin oder bei älteren Clients /console. Danach meldet man sich mit dem gleichen Benutzer und Passwort wie der aktuell angemeldete Benutzer an.
Nachteil: Man benötigt die Anmeldeinformationen des angemeldeten Benutzers, dies ist für den Support von Anwendern im Netzwerk aber nicht realisierbar (Sicherheitsgründe).
Registry unter HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList
Hier sollten 2 gleiche Unterschlüssel vorhanden sein, einer mit der Endung BAK.
Der Schlüssel ohne BAK sollte auf den "ProfileImagePath" C:\Users\Temp verweisen.
diesen löschen und den Schlüssel mit der Endung BAK umbenennen (ohne.bak)
Zum Beispiel:
SID-1292428093-343818398-2115-158554 (1. Diesen Schlüssel löschen)
SID-1292428093-343818398-2115-158554.bak (2. Diesen Schlüssel in SID-1292428093-343818398-2115-158554 umbenennen)
Anschließend setzt man dort die Werte für State und - falls vorhanden - für RefCount auf 0 zurück.
PC neu starten! Jetzt sollte wieder alles gut sein.
- Konsole öffnen
systeminfo (ENTER) etwas warten!
Unter Win7 wird die Gesamtlaufzeit angezeigt, unter XP und Win 8 die Startzeit.
Um zentral mit einem Mausklick an alle Einstellungen von Windows zu kommen richtet man auf dem Desktop einen neuen Ordner ein. Den benennt man folgendermaßen um:
Super-Modus.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Im Anschluss ändert der Ordner sein Aussehen. Mit einem Doppelklick sieht man auf einmal alle Einstellmöglichkeiten auf einen Blick!
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